Benefizkonzert bringt 4.500 Euro für Hospiz „Louise de Marillac“

Geldübergabe Hospiz L  d  Marillac klein

 

Unter dem Motto „Liebe ist alles, alles was wir brauchen“ veranstaltete der Volkschor Langenselbold ein Benefizkonzert zu Gunsten des „Hospiz Louise de Marillac“ in der Kirche „Mariae Namen“ in Hanau. Das Konzert galt als kleines Dankeschön für die hervorragende Betreuung durch das Personal und die vielen ehrenamtlichen Helfer. Hier wurden in den vergangenen Jahren auch Sängerinnen und Sänger des Volkschores oder deren Angehörige als Gäste betreut. Das Hospiz Louise de Marillac in Hanau möchte einen vertrauten Raum schaffen, in dem jeder Einzelne bis zuletzt in Würde leben kann, ohne Angst, dass unerträgliche Schmerzen ihn quälen und dass sein Leben künstlich verlängert oder verkürzt wird. Nun konnte der Erlös des Konzertes, durch den Vorstand des Volkschores, in Höhe von 4.500 Euro an die Hospizleiterin, Frau Christa Kuhn, übergeben werden.

Volkschor Langenselbold sagte "Dankeschön"

 

gem.Chork

Was gibt es schöneres, als musikalisch „Dankeschön“ zu sagen? Mit seinem Benefizkonzert zu Gunsten des „Hospiz Louise de Marillac“ in der Kirche „Mariae Namen“ in Hanau ist dies dem Volkschor Langenselbold eindrucksvoll gelungen. So zog sich das Motto dieses wunderbaren Konzerts „Liebe ist alles, alles was wir brauchen“ nicht nur durch die zartfühlende Moderation von Nicole Semmel sondern auch immer wieder durch die dargebrachten Liedvorträge. Unter der musikalischen Leitung von Chordirektor FDB Alexander Franz präsentierte der Gemischte Chor mal einfühlsame und nachdenkliche, mal heitere Stücke wie „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“, „Bleib, Engel bleibe“, „Spiel noch einmal für mich Habanero“ oder „Heimweh“. Der Frauenchor interpretierte das „Sanctus“ von Franz Schubert so ergreifend, dass die Besucher trotz der großen Wärme in der gut gefüllten Kirche eine Gänsehaut bekamen. Mit den Stücken „Morning has Broken“ oder „Über sieben Brücken musst Du gehen“ zeigte der Frauenchor ebenso wie der Männerchor mit dem „Nächtlichen Ständchen“ von Franz Schubert oder dem bekannten „O, du schöner Rosengarten“ Auszüge ihres vielseitigen Repertoires. Alexander Franz begeisterte die Besucher eindrucksvoll mit seinem Solo „Dir gehört mein Herz“ von Phil Collins oder dem „Hallelujah“ von Leonard Cohen das er mit der Solistin aus den Reihen des Volkschores, Kathi Schwedt, ergreifend vortrug. Auf andächtig lauschende Zuhörer konnte Kathi Schwedt mit ihren Solis „The Rose“ (Amanda Mc Broom) und dem allseits immer wieder gern gehörten „Amazing Grace“ (Jack White) schauen. Unter ihnen waren als Ehrengäste: Landrat a.D. Karl Eyerkaufer mit Gattin, Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert und Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funk. Landrat Erich Pipa, der die Schirmherrschaft für dieses Konzert übernommen hatte dankte allen Mitwirkenden sowie Organisatoren und überreichte eine Spende des Main-Kinzig-Kreises in Höhe von 1.000 Euro. Dr. Maria Haas-Weber, Ärztin im Hospiz de Marillac, dankte mit einer ergreifenden Rede über die Arbeit im Hospiz dem Volkschor Langenselbold für das herrliche Konzert und den Besuchern für ihr Kommen - und die hoffentlich „großzügigen Spenden“. Mit den „Irischen Segenswünschen“ gemeinsam gesungen vom Gemischten Chor und den Besuchern verabschiedete Kathi Schwedt, Sprecherin des Volkschorvorstandes, alle in einen mit Berührung und Zufriedenheit empfundenen Abend.

Männerk

Benefizkonzert

Grillfest 2014

 

Grillfest 2014k

Der Wettergott meinte es in diesem Jahr wieder gut mit den Volkschoristen. Das diesjährige Grillfest des Volkschores Langenselbold konnte bei strahlendem Sonnenschein in der Herrnscheune und dem Schloßpark durchgeführt werden. Am Sonntag hatten die fleißigen Helfer in der Küche alle Hände voll zu tun um dem Ansturm beim Mittagessen gerecht zu werden. Viele Gäste nahmen die Gelegenheit wahr um bei schönstem Wetter ihr Lachsfilet mit Kräuterkartoffeln und Salat oder den Tafelspitz mit Meerrettichsoße oder echter Frankfurter „Grie Soß‘“ im Schloßpark, lecker und sehr dekorativ zubereitet von Hermann Allmeritter, einzunehmen. Auch frisch gebratene Steaks, Brat- oder Rindswürstchen und Pommes standen auf dem Speisezettel. Danach wurde das Kuchenbuffet gestürmt. Die Volkschordamen hatten hierfür weit über 70 Kuchen und Torten gebacken. Hier waren wieder die reinsten Meisterwerke zu bewundern. An der Biertheke bewährte sich ein starkes Männerchorteam. Bei ihnen blieb bei frisch gezapftem Bier keine Kehle trocken. Die Kinder eroberten indes die Kecke Schnecke. Große Hilfe bekamen die Verkaufsstände der Sängerinnen und Sänger des Volkschores auch in diesem Jahr wieder vom Chor „Uccelli di Canto“. Hier wurde generationenübergreifend Hand in Hand dafür gesorgt, dass kein Gast hungrig oder durstig blieb.

Grillfest 2014k

 

Närrischer Ausklang beim Volkschor

 

Hering9k

Sehr voll wurde in diesem Jahr wieder das Foyer der Klosterberghalle beim traditionellen Heringsessen des Volkschores am Faschingsdienstag. Doch vor dem Genuss stand die Arbeit und so hatten sich am Rosenmontag Karin Schultheis, Inge Huth, Margarete Fechner, Margot Römer, Lotte Fromm, Heike Hofmann, Elisabeth Lauterbach und Annelie Bendel in den Kellerräumen der Familie Fromm eingefunden um mehrere hundert Heringe zu Salat zu verarbeiten, denn jeder weiß, dass ein guter Heringssalat durchziehen muss. Das ganze stand wie immer unter der Leitung von Küchenchef Gerd Reitz der in diesem Jahr von seinem Kollegen Stefan Stock tatkräftig unterstützt wurde. In den vergangenen Jahren war Stock für die Vorbereitung der Brötchen für die Après-Ski-Party zuständig. Durch den erneuten Ausfall der Après-Ski-Party in diesem Jahr konnte er Gerd Reitz wieder zur Seite stehen. Das genaue Rezept bleibt natürlich Volkschorgeheimnis! Zu dem leckeren Heringssalat gab es, vor den Türen der Klosterberghalle von Heinz Schultheis in einem riesigen Bottich gekochte, heiße Pellkartoffeln. Damit auch alles reibungslos über die Theke gehen konnte stand hier auch noch ein Team an der Essensausgabe, der Kasse und der Spüle von 18 Damen in zwei Schichten bereit. Die Getränketheke wurde aus den Reihen der Sänger bestückt. Für die Gäste, die keinen Fisch mochten gab es Hausmacher Wurst und für die Kinder Pellkartoffel mit „Matte“ (Quark) und einen Schaumkuss. Diese fanden dann auch bei den Erwachsenen sehr großen Zuspruch. Bei närrisch lockerer Unterhaltung und gemütlichem Beisammensein ließen sich die Besucher anschließend noch Kaffee und Kräppel schmecken.

Hering1k